Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa
Wie zeigen Ihnen alle Anbieter trotz Schufa Eintrag!Ein Schufa-Eintrag scheint auf den ersten Blick beinahe unbedeutend. Immerhin wird er weder im Ausweis vermerkt, noch erscheint er auf dem Kontoauszug oder kommt im Alltag häufig zur Sprache. Doch so unbedeutend wie der Schufa-Eintrag auch erscheinen mag, so gewaltig tritt er bei Geschäften finanzieller Art in Erscheinung. Es braucht nicht einmal eine große Anschaffung sein, die durch einen Schufa-Eintrag verkompliziert wird. Längst erschwert eine negative Bonitätsauskunft nicht nur den Autokauf oder den Abschluss eines Kredits. Bereits ein Handyvertragsabschluss kann durch einen kurzen Vermerk bei der Schufa zunichte gemacht werden. Wer aufgrund einer negativen Bonitätsauskunft keine Möglichkeit sieht, überhaupt einen Handyvertrag zu erhalten, der hält mit einem Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa alle Optionen in den Händen.
Weshalb ist ein Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa möglich?
Der Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa ist ein Vertragsverhältnis, welches ausschließlich auf Vorkasse basiert. Müssen Handynutzer bei gewöhnlichen Handyverträgen ein festes, über einen bestimmten Zeitraum andauerndes Vertragsverhältnis mit monatlicher Zahlungsweise eingehen, behält der Nutzer beim Prepaid-Handyvertrag das alleinige Bestimmungsrecht. Er entscheidet, wann und in welcher Höhe er sein Guthabenkonto, welches mit dem Prepaid-Handyvertrag verknüpft ist, auflädt. Besitzt er ein Guthaben auf dem Konto, kann er das Guthaben ganz nach Belieben verbrauchen - bis es aufgenutzt ist. Da Telefonate, das Versenden von SMS oder das Surfen im mobilen Internet bei einem Prepaid-Handyvertrag nur noch einer erfolgten Guthabenaufladung möglich ist, werden diesem Vertragsverhältnis keinerlei Bonitätsabfragen zugrunde gelegt. Selbst bei einer sehr miserablen Schufa, also nachhaltigen Einträgen, wird einem Handybesitzer der Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa nicht verwehrt. Der Grund ist einfach: Der Nutzer geht in keiner Weise ein neues Schuldverhältnis ein. Daher bieten sich Prepaid-Handyverträge ohne Schufa unter anderem während der Privatinsolvenz oder in der Folgezeit einer eidesstattlichen Versicherung an.
Welche Nachteile hat ein Nutzer beim Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa?
Im Grunde genommen erwarten den Nutzer nur wenige Nachteile. Sicher, anders als bei einem gewöhnlichen Handytarif beinhaltet ein Prepaid-Handyvertrag keine Allnet-Flats in alle deutschen Handynetze und das Festnetz. Auch sind SMS-Flatrates oder Minutenpakete in der Regel nicht inkludiert. Dafür geht der Nutzer jedoch kein festes Vertragsverhältnis mit einer monatlichen Grundgebühr ein. Er zahlt ausschließlich für den Handyvertrag, wenn er das Gerät auch tatsächlich nutzt. Bleibt das Handy ausgeschaltet zu Hause oder wird der Nutzer auf dem Handy nur angerufen, wird das Guthabenkonto des Prepaid-Handyvertrags ohne Schufa nicht belastet. Erst, wenn der Nutzer eigenständig Telefonate führt, SMS versendet oder das mobile Internet nutzt, minimiert sich sein Guthaben. Eine Verschuldung ist absolut ausgeschlossen, da das Guthabenkonto keine negativen Summen ermöglicht. Spätestens, wenn nur noch ein Centbetrag auf dem Konto vorhanden ist, bricht das Gespräch ab - oder lässt sich gar nicht mehr aufbauen. Doch eignet sich der Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa nicht ausschließlich für Personen mit einer schlechten Bonitätsauskunft. Auch Wenigtelefonierer oder Eltern, die für ihre Kinder keine Handyverträge mit Grundgebühren abschließen möchten, profitieren von dem Guthabenmodell.
Viele Tarifoptionen beim Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa
Vielfach wird behauptet, dass der Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa grundsätzlich höhere Kosten verursacht, als ein All-in-Handyvertrag. Zu einem gewissen Prozentsatz stimmt diese Äußerung. Allerdings richten sich die Angebote vornehmlich an Personen, die ihr Handy nur selten nutzen. Wenigtelefefonierer, die monatlich niemals auf die Freiminutengrenze kommen würden oder ohnehin kaum vom Handy aus telefonieren, zahlen bei All-in-Verträgen schlichtweg drauf. Sie nutzen die Inhalte ihres Vertrags nicht, zahlen aber dennoch die monatlichen Gebühren. Zudem gibt es mittlerweile so viele unterschiedliche Anbieter von Prepaid-Handyverträgen ohne Schufa, dass sich interessante Tarifmodelle herauskristallisieren. Oftmals sind beispielsweise Gespräche innerhalb des Anbieternetzes kostenfrei. Andere Prepaid-Verträge sehen Freiminuten vor oder bieten die Option, am Wochenende oder ab bestimmten Uhrzeiten kostenlos oder zu vergünstigten Minutenpreisen zu telefonieren. Die meisten Prepaid-Handyverträge ohne Schufa rechnen für Telefonate rund neun Cent in der Minute ab. Mit einer einzigen Aufladung von zehn Euro können Handybesitzer also mühelos über 100 Minuten telefonieren, ohne ihr Guthabenkonto aufladen zu müssen. Es lohnt sich, die verschiedenen Prepaid-Tarife und Anbieter miteinander zu vergleichen, um ein für sich selbst stimmiges Konzept aus der Masse herauszufiltern.
Den Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa optimieren
Einzig bei der Nutzung des mobilen Internets entstehen dem Handybesitzer Nachteile. Das Datenvolumen braucht das Guthaben sehr schnell auf. Doch selbst für dieses Problem stehen Lösungen bereit. Prepaid-Nutzer können Zusatzoptionen hinzubuchen, die sie ebenfalls im Vorfeld bezahlen und anschließend verbrauchen. Für viele Prepaid-Handyverträge ohne Schufa gibt es Datenpakete für das mobile Internet oder auch SMS-Pakete, die bequem mittels SMS oder über das Nutzercenter des Anbieters der Prepaid-Karte hinzugefügt werden können. Eine Vertragslaufzeit besteht nicht, zumeist werden die Pakete nach einem Monat ungültig.
Einfache Aufladung des Guthabenkontos
Nutzer von einem Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa können ihr Konto wahlweise mittels Guthabenkarten von der Tankstelle, aus Supermärkten oder weiteren Geschäften aufladen. Eine andere Möglichkeit besteht, indem der Kunde sein Girokonto mit dem Guthabenkonto verknüpft. Möchte er sein Guthaben aufladen, wird automatisch das Geld vom Girokonto abgebucht. Funktioniert die Abbuchung, kann er das Handy problemlos nutzen. Für Wenigtelefonierer, Kinder und Jugendliche und natürlich für Personen mit einer negativen Bonität ist der Prepaid-Handyvertrag ohne Schufa durchaus empfehlenswert.