Handyvertrag mit Handy - alles drin und ein Handy oben drauf
Sie liegen verführerisch in den Auslagen von Elektrohändlern und Mobilfunkgeschäften oder werden auf unzähligen Internetseiten anschaulich präsentiert. Neue Handys scheinen fast täglich auf den Markt zu strömen und locken mit unglaublich tollen Features. Allerdings haben die Geräte zumeist einen Nachteil: Gerade Smartphones verursachen hohe Anschaffungskosten und wer sich zum ersten Mal eines dieser Geräte zulegt, kann nicht einmal seinen alten Handyvertrag nutzen. Allerdings bietet der Mobilfunkmarkt auch auf diese Fälle eine praktische Lösung. Immerhin gibt es die Möglichkeit, gleich einen neuen Handyvertrag mit Handy abzuschließen. Dieser lässt keine Wünsche offen - und offeriert teils sogar noch praktische Extras.
Die neuesten Smartphones mit Vertrag
Die aktuellen Handyverträge mit Handy beziehen fast ausschließlich Smartphones mit ein. Für den Nutzer heißt das, dass ihnen ein Gerät zur Verfügung steht, das durchaus etliche Aufgaben eines gewöhnlichen Computers übernehmen kann. Immerhin sind die Geräte fast durchweg mit dem Internet verbunden, bieten durch unzählige Apps großartige Personalisierungsformen und beinhalten Kalenderfunktionen, MP3-Player, eine Kamera und vieles mehr. Nur genügt es nicht, den bisherigen Handyvertrag mit den Geräten zu kombinieren. Wer noch einen Tarif nutzt, der ausschließlich die Telefonie und SMS enthält, kommt beim Smartphone nicht weit. Zumindest nicht, wenn kein Hotspot oder ein WLAN-Netzwerk in erreichbarer Nähe ist. Daher locken Mobilfunkanbieter neue Kunden direkt mit der Variante, einen Handyvertrag abzuschließen und ein neues Gerät zu überaus niedrigen Kosten zu erhalten. Je nach Vertragsmodell und Anbieter gibt es das Handy sogar schon zu einem Betrag ab einem Euro; andere Tarifmodelle berechnen für das Handy eine niedrige, einmalige Gebühr, die restlichen Kaufkosten werden direkt in die monatliche Grundgebühr des Handyvertrags integriert.
Welche Inhalte beim Handyvertrag mit Handy wichtig sind
Natürlich, wer sich schlichtweg für ein gewöhnliches Handy interessiert, das nicht internetfähig ist oder die Internetnutzung nur bedingt zulässt, kann die alten Tarife meist problemlos weiternutzen. Die neuen Handyverträge mit Handy richten sich eher an Smartphonenutzer, die vollkommen andere Ansprüche haben. Diese Kundengruppe sollte die möglichen Tarife auf folgende Punkte hin überprüfen:
Wie hoch ist die monatliche Grundgebühr?
Grundsätzlich liegen die Grundgebühren bei den verschiedenen Anbietern in einem ähnlichen Rahmen. Allerdings gibt es Preisunterschiede, die Aufschluss über die Tarifdetails bieten. Ein sehr niedriger monatlicher Grundpreis kann beispielsweise aus einem geringen Datenvolumen resultieren oder bedeuten, dass die Telefonie in alle deutschen Handynetze nicht abgedeckt ist. Ebenso gibt die Grundgebühr häufig Aufschluss über die Mindestvertragslaufzeit. Tarife ohne eine Laufzeitbindung kosten in der Regel mehr, als Tarife, die gleich für 24 Monate abgeschlossen werden.
Das Datenvolumen
Ein moderner Handyvertrag mit Handy integriert ein monatliches Datenkontingent, welches die Nutzung des mobilen Internets ermöglicht. Allerdings heißt das Volumen nicht, dass mit dessen Ausschöpfung der Internetempfang vollends zusammenbricht. Stattdessen sagt die Volumenbegrenzung ausschließlich aus, dass der Nutzer, solange er sich im Bereich des Volumens befindet, mit einer hohen Geschwindigkeit surft. Wählt ein Handynutzer also einen Tarif mit einem Volumen von 500 GB und einer Geschwindigkeit von bis zu 16 Mbit/s, kann er diese Geschwindigkeit nutzen, bis er die Volumengrenze erreicht. Überschreitet er sie, steht ihm die Welt des Internets weiterhin zur Verfügung - doch der Datenerhalt wird auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt. Als Leitfaden können Interessenten überlegen, wie sie ihr Wunschhandy nutzen möchten und ob sie die Möglichkeit haben, einem WLAN-Netzwerk beizutreten. Ist dies der Fall, reicht ein Datenvolumen von 300 oder 500 MB aus.
Die Telefonie
Telefonieren alle Freunde und die Familie aus demselben Netz oder ist es notwendig, immer wieder in fremde Netze zu telefonieren? Dies ist, neben der vermutlichen Telefondauer, die entscheidende Frage bei der Auswahl des Handyvertrags mit Handy. Wer überwiegend in ein bestimmtes Netz telefoniert, benötigt meist keine Allnet-Flatrate - obwohl diese ungemein praktisch ist. Auch Wenigtelefonierer kommen häufig mit netzinternen Flatrates und einem Tarif mit Freiminuten aus. Vieltelefonierer hingegen scheuen gerne den Blick auf die Uhr und die Überlegung, ob die Gesprächspartner dasselbe Handynetz nutzen, sodass eine Allnet-Flatrate infrage kommt. Diese beinhaltet sämtliche Telefonate in die deutschen Handynetze und meist noch in das deutsche Festnetz. Neben der monatlichen Grundgebühr kommen keine weiteren Telefonkosten auf den Nutzer zu, es sei denn, er ruft kostenpflichtige Sondernummern oder im Ausland an.
Wo gibt es einen Handyvertrag mit Handy?
Diese Frage lässt sich besonders leicht beantworten. Denn es gibt ihn überall. Die Telekom kombiniert ihre Complete-Comfort-Tarife ebenso mit einem neuen Gerät, wie auch Vodafone die hauseigenen Red-Tarife. Selbstverständlich lässt sich O2 ebenfalls nicht die Gelegenheit entgehen, ein attraktives Handy gleich mit einem soliden Handyvertrag zu vereinen und präsentiert Neu- und Bestandskunden die neuesten Smartphones zu günstigen Preisen. Für den jeweiligen Handynutzer bedeutet die Konkurrenz, in der die Mobilfunkanbieter untereinander stehen, natürlich einen erheblichen Vorteil. Immerhin hat er so die Chance, gleich das Wunschhandy der Wahl zu erhalten, ohne tief in die Tasche zu greifen. Dass der Vertrag gleich mit dazukommt und sogar die Anschlussgebühr in vielen Fällen entfällt, dürfte die Attraktivität der Angebote gleich noch erhöhen. Nur mit einem Hindernis müssen Nutzer bei einem Handyvertrag mit Handy rechnen: Die Vielzahl der Verträge setzt eine Mindestlaufzeit voraus.